Beschreibung: Der modulare Modellsatz Berlin Wollankstraße ist der zweite von mehreren, der
- einerseits dazu beiträgt, eine komplexe Vorbildsituation in Berlin nachzubauen,
- andererseits aber so ausgelegt ist, dass sich andere typische städtische Bahnanlagen gestalten
lassen sich, wie sie vielerorts bestehen oder bestanden haben (könnten) vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten erreichen.
Lieferumfang: Es werden 59 Modelle, davon: 48 Gleisobjekte im Ordner: Resourcen/Gleisobjekte/Gleise/Bruecken/ und 11 Immobilien im Ordner: Resourcen/Immobilien/Wollankstrasse installiert.
Weiterhin wird eine Stückliste im Ordner: Resourcen/Doc/AF1412_TREND_Bebilderte_Stueckliste.pdf und eine Dokumentation im Ordner: Resourcen/Doc/AF1412_TREND_Dokumentation_Modulbausatz.pdf installiert
Vorbild: Vorbild ist die Brücke der S-Bahn in Berlin über die Wollankstraße beim gleichnamigen S-Bahnhof. Der Modul-Bausatz dient neben der Vorbildsituation als typische städtische Straßenquerung aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Wegen der Kompatibilität in den Baudimensionen zum Modul-Bausatz Ostkreuz I ( AF1411_TREND bzw. AF100011 bei Vora) ist die Höhe der Schienenoberkante auf 7,2 m gesetzt. Es bietet es sich aber an, die Einbauhöhe nicht vollständig auszunutzen, sondern die Schienenoberkante an die Umgebung anzupassen, z.B. auf 6,70 m, wenn Straßenbahnen unter der Brücke verkehren können sollen, sonst niedriger.
Einige Anmerkungen zum Bau: Die eingleisigen Modelle sind für eine Einbaurichtung von links nach rechts vorgesehen; da sie (auch) mit S-Bahn-Gleisen mit seitlicher Stromschiene bestückt werden sollen, ist die beidseitige Baurichtung nicht möglich, da dann die Stromschiene von links nach rechts springen würde – und umgekehrt.
Es empfiehlt sich deshalb, Brückenbauwerke mit dem vorderen Gleis von links nach rechts (also in Fahrtrichtung) zu beginnen, dann die Parallelgleise links und rechts des Brückenbauwerks für alle Gleise zu setzen, damit die Justierung der Brückenköpfe bzw. Brückenkopferweiterungen passt, die weiteren Brückenteile einzupassen, bei Gleisen in Gegenrichtung von rechts nach links (also zwar wieder in Fahrrichtung, aber die Bauteile um 180° gedreht). Dabei ist die Einbaureihenfolge (Bauteile mit Stütze zuerst, und zum Abschluss eines ohne Stütze) wegen der vorbildgemäß Elementübergreifenden Konstruktion der Geländer zu beachten.
Die Brückenkopferweiterungen ohne und mit zusätzlichen Zwischenräumen (1,5 m, 3,0 m und 4,5 m in insgesamt 8 Ausführungen) decken baukastenförmig typische Gleiszwischenräume ab.
Ein Teil der „Türmchen“ in den Zwischenräumen hat kein konkretes Vorbild, ist aber passend zu anderen im Stil der Architektur der Wollankstraße gebaut. Sie sind absichtlich als Gleisobjekt ausgeführt, damit der Einbau mit Hilfe von in unterschiedlichem Abstand gesetzten Gleisen eine Zentimetergenaue Positionierung zum Herstellen einer geschlossenen Front des Brückenkopfes erleichtert.
Für die Brückenköpfe eignen sich (normal breite) Gleisstile ohne Damm; für die Brückenelemente Gleisstil 479 (0,2) Brueckengl Stahlblech aus dem Gleispaket 04 von Trend (Gratis 024). Passende S-Bahn-Gleise mit offizieller ID sind in Vorbereitung.
Die Verwendung von Pfeilern und Widerlagern als Immobilien lässt in Verbindung mit Brückenelementen ohne Stützen eine besonders freizügige Bauweise zu. Richten Sie Pfeiler nach Länge und Breite und absoluter Einbauhöhe exakt identisch aus, dann gelingt das Verbinden bei 0°, 90°, 180° und 270°-Ausrichtung perfekt; andere Winkel lösen etwas Nacharbeit in der 2D- bzw. 3D-Ansicht aus.
Die beigefügte Stückliste in Druckqualität – als Hilfe neben dem PC - dient zur leichteren Identifizierung der Modelle und enthält deshalb Angaben zur Codierung, d.h. zu dem Namen, mit dem Sie das Modell in EEP wieder finden, Typ (GO = Gleisobjekt, IM = Immobilie), eine kurze Modellbeschreibung mit den wesentlichen Merkmalen und eine Abbildung fürs bessere Zuordnen (außer WO_198).
Ich danke Herrn Klaus Dolling für Bildmaterial (als Beitrag zur Textur) und Hintergrundinformationen. |